COVID-19 wird wahrscheinlich nicht bald ausgerottet, obwohl neue Fälle zurückgehen: Experten

Es ist unwahrscheinlich, dass COVID-19 in absehbarer Zeit ausgerottet wird, und die Menschen müssen immer noch flexibel sein und Masken aufsetzen und wieder physische Distanzierung üben, wenn die COVID-19-Fallzahlen in ihrer Gegend hoch werden, haben Gesundheitsexperten gewarnt.

Neue COVID-19-Infektionen, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle gehen in den Vereinigten Staaten weiter zurück.

Die Zahl der Bezirke mit „hohen“ COVID-19-Werten ging von etwa 1.200 am 24. Februar auf 472 am 3. März zurück, heißt es in einem CNN-Bericht unter Berufung auf aktualisierte Daten der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) über die COVID-19-Gemeinschaft Ebenen.

CDC-Daten zeigten, dass mehr als 90 Prozent der US-Bürger an einem Ort mit niedrigem oder mittlerem COVID-19-Gemeinschaftsniveau leben, heißt es in dem Bericht.

Dennoch sind etwa 35 Prozent der US-Bevölkerung am Montag noch nicht vollständig geimpft, wie CDC-Daten zeigten.

Etwa 3 Prozent der US-Bevölkerung, rund 9 Millionen Menschen, seien immungeschwächt und anfällig für schwere Krankheiten, unabhängig davon, wo sie leben, heißt es in dem CNN-Bericht.

„Ich denke, es ist wirklich wichtig zu sagen, dass, wenn Menschen die Übertragungsraten in der Gemeinschaft als niedrig betrachten, dies nicht bedeutet, dass sie Null sind“, sagte die Epidemiologin Syra Madad, Senior Director des systemweiten Programms für spezielle Krankheitserreger am NYC Health + Hospital.

Sie sagte, dass die Menschen in Gebieten mit hohem COVID-19-Gemeinschaftsniveau die üblichen Vorsichtsmaßnahmen für Pandemien treffen müssen. In Gebieten mit niedrigem oder mittlerem Niveau können Masken und physische Distanzierungspraktiken nur für einige, nicht alle Personen sicher abgelegt werden.